Sie sind das Fenster zur Seele. Zumindest wird ihnen das nachgesagt. Die Augen des Menschen sind etwas ganz Besonderes, so viel ist sicher, auch wenn man sich darüber streiten kann, ob man bis in die Seele blicken kann. In jedem Fall aber können die Augen mit der richtigen Schminktechnik optimal zur Geltung gebracht werden. Man muss nur wissen, wie.
Große Augen, kleine Augen
Nicht jedes Augenpaar kommt mit der gleichen Schminke zurecht. Es gibt große Augen, kleine Augen, weit auseinanderliegende und eng beieinanderstehende Augen. Hinzu kommt, dass die beiden Gesichtshälften bei jedem Menschen unterschiedlich sind. Durch die passenden Schminktechniken können die Augen gleichmäßig und schön wirken.
Von Schlupflidern und Augenwinkeln
Schlupflider können durch Veranlagung entstehen oder durch das Alter, das vor niemandem haltmacht. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass das bewegliche Lid des Auges nicht oder kaum sichtbar ist. Eine gute Lösung ist das Schminken der Lider mit hellen Tönen. Dadurch werden die Lider ein wenig hervorgehoben und wirken attraktiver. Durch den Zusatz von sogenannten Highlightcremes und das nachträgliche Wimperntuschen wird die Wirkung noch verstärkt. Bei eng anliegenden Augen verwendet man am besten zwei verschieden helle Lidschatten, die am äußeren Augenwinkel entlang des Knochens aufgetragen werden. Eine Maßnahme, die genau in die entgegengesetzte Richtung geht, bietet sich für weit auseinanderliegende Augen an. Hier wird besser dunkler Lidschatten benutzt. Die Schminktechnik, die das Innenauge betont, wird auch „Smokey Eyes“ genannt.
Wenn man weiß, welche Schminktechnik für welche Art der Augen am besten ist, wird man ohne großen Aufwand ein Ergebnis erzielen, das tief blicken lässt – in wunderschöne Augen.