Der Name Christian Louboutin ist ein Synonym für luxuriöse, elegante Schuhe. Das Markenzeichen des Design-Stars – die rote Sohle seiner Highheels – gilt als Statussymbol in der Fashion-Szene und bei Prominenten. Christian Louboutin sagte über seine Design-Karriere, dass er schon als Kind an Damenschuhen interessiert war – der Auslöser war ein Besuch im Pariser Musée des Arts Océaniens, wo er ein Schild mit einem durchgestrichenen Pfennigabsatz sah, der ihn faszinierte und den er in der Folge immer wieder zeichnete. Nach Lehrjahren in der Pariser Couture – unter anderem bei Chanel und YSL – eröffnete Christian Louboutin am 21. November 1991 seine erste eigene Boutique in Paris.
Internationaler Durchbruch in den USA
Der Laden an der Place des Victoires war von Anfang an ein Treffpunkt für die Pariser Prominenten-Szene. Seinen internationalen Durchbruch erreichte Christian Louboutin jedoch in den USA, als das New Yorker Nobel-Kaufhaus Neimann Marcus seine Schuhe in ihr Sortiment übernahm. Das 20-jährige Jubiläum seines Labels feierte Christian Louboutin daher nicht in Paris, sondern Anfang November in New York. Unter den Gästen waren unter anderem Schauspielerin Blake Lively, die Society-Zwillinge Mary Kate und Ashley Olsen sowie Designer-Kollege Calvin Klein. Viele Damen erschienen – angemessen – in „Louboutins“.
Louboutin-Ausstellung in London: Kunst-Inspiration und Handwerk
Das Londoner Design-Museum kündigte jetzt an, dass es ab März 2012 dem Designer eine eigene Ausstellung widmen wird. Gezeigt wird eine Sammlung der originellsten und prägendsten Arbeiten Christian Louboutins aus den vergangenen Jahrzehnten sowie Dokumentationen der Künstler-Kooperationen des Designers. Unter anderem will das Museum Fotografien des amerikanischen Fotokünstlers David Lynch präsentieren, die dieser für die Pariser „Fetish“-Ausstellung 2007 von Louboutins Kreationen aufgenommen hatte. Außerdem gibt es einen „handwerklichen“ Part, in dem der Entstehungsprozess eines Designer-Schuhs vorgestellt wird.
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