Die menschliche Haut ist faszinierend. Sie bedeckt nicht nur den Körper, sondern hat auch eine Vielzahl von Schutzfunktionen gegen äußere Einflüsse. Aber sie kann auch ziemlich sensibel sein. Damit das zu keinen Problemen führt, sollten einige Tipps bei der Hauptpflege beherzigt werden.
Weniger ist manchmal mehr
Die Inhaltsstoffe von Hautcremes spielen eine entscheidende Rolle für die Haut. Ist die Zahl der Stoffe höher, reagiert die Haut oft unwillig. Es gibt Cremes, die mit lediglich drei Inhaltsstoffen auskommen. Die Haut dankt es ihnen. Duftstoffe und Farbstoffe kommen dagegen gar nicht gut an. Selbst auf ätherische Öle reagiert die Haut oft empfindlich. Die Anwendung von sogenannten Zwei-Phasen-Produkten hilft, der Haut zu helfen. Sie kommen ohne Emulgator aus und schonen so die Haut.
Weniger Konzentration
Die Werbung preist sie oft als das Maß aller Dinge an. Hochkonzentrierte Cremes sollen den Schutz und die Pflege erhöhen. Doch das muss nicht sein, im Gegenteil. Schon die hohe Konzentration eines einzigen Inhaltsstoffes kann zu Irritationen führen. So kann Vitamin-A-Säure (Retinol) die Haut nicht nur reizen, sondern sogar lichtdurchlässiger machen. Die Konzentration von Pflege-Cremes sollte daher in Maßen bleiben. Das Mischen mit herkömmlichen Cremes kann eine gute Lösung sein.
Zuviel des Guten
Man kann alles übertreiben. So ist es auch bei der Pflege. Wer seine Haut überpflegt, tut ihr keinen Gefallen. So wird besonders spröde Haut durch Alkohol ausgetrocknet, wird Sie dagegen mit zu viel Feuchtigkeit statt Fett versorgt, beginnt sie zu spannen. Ist es erst einmal zu einer Überpflege gekommen, zeigen sich oft Schwellungen oder Quaddeln. Manchmal ist der Griff nach Kortisonsalben ein möglicher Weg. Der sollte aber wirklich das allerletzte Mittel sein, denn die Haut wird danach süchtig.
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