Der Florentiner Star-Designer Roberto Cavalli hat das Portfolio seines Labels um einen neuen Duft erweitert. An der Entwicklung des Parfüms war – ebenso wie an vielen anderen seiner Kreationen – nicht zuletzt Cavalli-Gattin Eva mitbeteiligt. Der Kommentar des Ehemanns dazu: Beide seien seit jeher ein gutes Team.
Als Frau kenne Eva sich natürlich am besten mit den Duft- und Körperfeeling-Präferenzen von Frauen aus, er dagegen wisse, was das weibliche Geschlecht unwiderstehlich mache.
„Roberto Cavalli“ gibt es ab sofort im 50-Milliliter-Glasflakon zum Preis von 65 Euro. Auch der Flakon ist ein gemeinschaftlicher Entwurf des kreativen Ehepaars. Die kurvige Silhouette soll Femininität vermitteln, die Details in Gold – der Lieblingsfarbe des Designers – repräsentieren Leben, Freude und Cavallis Sicht auf seinen Duft als „ein Juwel“.
Selbstvertrauen, Sinnlichkeit und Glamour
Das Briefing an die Cavalli-Parfümeurin Louise Turner bestand darin, einen Duft zu schaffen, der ebenso wie Cavallis Mode für Selbstvertrauen, Sinnlichkeit und Glamour steht. Zum Einsatz kamen dafür Aromen aus Orangenblüten, Tonkabohnen und rotem Pfeffer. Nach eigener Aussage hat Cavalli danach außerdem „fünf Tropfen seiner Liebe“ hinzugefügt und seine Duftkreation damit „gekrönt“.
Mode ist Lebensgefühl, selbstbewusste Inszenierung und Genuss
Im „Markteinführung des neuen Duftes beschrieb Roberto Cavalli auch die Gemeinsamkeiten seiner Mode und seines Parfüms etwas genauer. Mode bedeute für ihn nicht nur oder nicht vorrangig Kleidung, sondern vor allem ein Lebensgefühl und eine Inszenierung der Trägerinnen seiner Outfits als „selbstbewusst, sexy und unbezähmbar“.
Dasselbe Gefühl von absoluter Extravaganz und dem Wunsch, in Aufmerksamkeit – in „Blicken“ – baden zu wollen, solle auch sein Parfüm vermitteln. Als grundlegenden Moderatschlag gab er allen Frauen auf den Weg, zu ihrer Weiblichkeit zu stehen, sie zu genießen und stolz darauf zu sein.
In Bezug auf künftige Projekte – die „Vogue“ fragte nach zu verwirklichenden Träumen – hielt sich Cavalli allerdings eher bedeckt und merkte lediglich an, dass er nie aufhöre, zu träumen. Und – mit Selbstvertrauen, Leidenschaft bis zur Besessenheit sowie mit harter Arbeit seien alle Träume auch realisierbar.
Kommentiere als erstes!