Das Münchner Familienunternehmen Rena Lange steht seit Jahrzehnten für Couture aus Deutschland. Das Traditionshaus wurde 1916 als Boutique für Dessous gegründet und befindet sich seitdem im Besitz der Familie Günthert. Nach einem Generationswechsel zu Beginn der 1950er Jahre ergänzte das Label sein Portfolio durch Abendroben und Couture-Entwürfe. 1970 begann die internationale Expansion der Marke in die wichtigsten globalen Modemetropolen, seit 1995 residiert die Firmentochter Rena Lange USA Inc. an der Fifth Avenue in New York.
Aktuell hat Rena Lange einen weiteren Meilenstein gesetzt – ab Ende Juli 2012 gibt es die Zweitlinie „Rena – Rena Lange“ in allen Stores des Labels. Ebenso wie die Hauptmarke positioniert sich der neue und recht junge Ableger absolut unique – Spitzenqualität, feine Knitwear sowie weiche, klassisch-feminine Formen sind auch archetypisch für die Rena-Looks.
„Rena – Rena Lange“ – junge Looks und Rena-Lange-Klassik
Die erste Rena-Kollektion verweist modisch bereits auf den nächsten Herbst und Winter – Inspirationsquellen fand sie offensichtlich in Casual-Styles der 1970er Jahre – schmale „La Dolce Denim“-Jeans und Reiterhosen, kniehohe Boots aus weichem Leder, kurze Jacke, Knitwear-Minikleider.
Für kalte Tage gibt es Lammfellmäntel oder -Westen, für den Übergang Trenchcoats oder Dufflecoats. Ebenso wie die meisten Looks von Rena Lage lebt die „Casual Classic“ des Tochter-Labels von Kontrasten – dezente Töne treffen auf intensive Farbigkeit, intensive Looks auf reduzierte Silhouetten. Akzente setzen unter anderem Intarsien-Strick und Printmotive.
Rena Lange: Reale Kleidung für reale Frauen
Gespannt dürfen wir jetzt sein, ob Rena demnächst auch nach Berlin kommt. Seit Januar 2010 präsentierte Rena Lange-Chefdesigner Julian Neale seine Kollektionen wieder zur Berlin Fashion Week, übrigens nach langer Abstinenz der Marke von den großen internationalen Schauen. Seit Anfang 2012 wird das Bild von Rena Lange durch die designerische Handschrift des neuen Kreativ-Chefs Karsten Fielitz geprägt.
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