Heute hatten zur Berlin Fashion Week zwei der großen, etablierten deutschen Mode-Labels ihren großen Auftritt – Hugo Boss und Rena Lange. Vorgestellt wurden zwei sehr exklusive und individualistische Kollektionen.
Hugo Boss punktete nicht nur einer aktuellen Interpretation seines gewohnt puristisch-urbanen Stils, sondern auch mit großer Star-Präsenz auf dem Runway und im Publikum.
Das Münchner Label Rena Lange zeigte ebenfalls eine sehr anspruchsvolle Kollektion, die unter anderem durch die Persönlichkeit und den Fashion-Stil von Paloma Picasso inspiriert war.
Hugo Boss – puristische Kollektion mit Farbakzenten
Die Show von Hugo Boss wurde durch Star-Model Karlie Kloss eröffnet, die ausschließlich für diesen Termin nach Berlin gekommen war. Ebenso hochkarätig ausgewählt waren die anderen Protagonistinnen auf dem Runway – unter anderem Mirte Maas, Caroline Brasch Nielsen und Joan Smalls. Auch in der Front Row saßen zahlreiche Celebrities – etwa Hollywood-Star Juliane Moore, Pixie Geldof und Georgia May Jagger, Matthias Schweighöfer, Cosma Shiva Hagen und Jared Leto, der auch das Werbe-Testimonial des aktuellen Hugo-Boss-Dufts ist.
Die Runway-Show startete mit Kreationen in puristischem Schwarz und/oder Weiss, später kamen Farbakzente in Lila – gerne auch für Herren – Orange, Pink und diverse Print-Motive hinzu. In der aktuellen Kollektion von Hugo Boss kehrte auch der Midi-Rock ins Fashion-Rampenlicht zurück und sorgte in Kombination mit knappen Leder-Oberteilen für einen dezenten Sex-Appeal. Das Styling von Karlie Kloss & Co. passte perfekt zum eher puristischen Konzept von Hugo Boss – lediglich etwas Silber-Glanz auf den Augenlidern und einige Haarspangen im Metallic-Look.
Rena Lange – Kompetenz für Qualität und Raffinesse
Der Runway-Star von Rena Langes Show war das Model Kati Nescher, die sich über den „exotisch-schönen“ Stil der neuen Kollektion aus München freute. Die Kollektion zeigte mit handgefertigten Paillettenstickereien, Volants, Spitzenkragen und Bolero-Jäckchen viel Liebe zum Detail. Rena Lange bestätigte mit den Entwürfen einmal mehr die Kompetenz des Labels für Qualität und Raffinesse.
Farblich wurde edles Schwarz mit bunt bestickten Blazern oder Blusen kombiniert, daneben gab es Print-Motive – teils floral, teils geometrisch. Sehr schick waren unter anderem einige Retro-Kreationen, etwa ein weißen Cape im 1960er-Jahre-Look oder ein schwarz-grün-silbernes Kostüm im ikonischen Chanel-Stil.
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