Zu den aktuellen Fashion-Events in Düsseldorf steuerte das Lifestyle-Magazin „Bunte“ ein besonderes Highlight bei. Die Zeitschrift vergab gestern ihren New Faces Award 2011 an talentierte Nachwuchs-Designer und ihre Kollektionen.
Barbara Schöneberger führte gekonnt durch den Abend, im Publikum gab es unter den etwa 700 Gästen einiges an Medien- und Modeprominenz. Der New Faces Award wurde in insgesamt vier Kategorien vergeben: „Bestes Fashion Label“, „Bestes deutsches Label im Ausland“, „Bestes Accessoire Label“ und in der neu geschaffenen Sparte „Bestes Schuhdesign“. Die Trophäe des Awards war übrigens ein stylisher roter Panther.
„Bestes Fashion Label“ – das Berliner Duo Perret Schaad
Die Berliner Designerinnen Johanna Perret und Tutia Schaad, beide Absolventinnen der Kunsthochschule Weissensee, präsentieren die Kreationen ihres Labels „Perret Schaad“ bereits seit 2009 auf der Berlin Fashion Week. Ihr femininer und etwas extravaganter Stil hat ihnen bereits erste internationale Lorbeeren eingebracht – die Kollektionen von „Perret Schaad“ verkaufen sich nicht nur in Deutschland, sondern auch in Hongkong und New York. In Düsseldorf gewannen sie jetzt ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro für den weiteren Ausbau ihrer Design-Karriere.
„Bestes deutsches Label im Ausland“ kommt aus London
Die Zwillinge Annette und Daniela Felder haben ihre Marke „Felder und Felder“ in London etabliert. Beide studierten Modedesign an der Londoner Modeschule Central Saint Martins. Ihr 2006 noch während des Studiums gegründetes Modelabel zieht inzwischen auch internationale Stars wie Fergie, Jessi J. und Rihanna an. Auch Laudatorin Barbara Becker outete sich gestern Abend als Fan des „Besten Auslandslabels“ im New Faces-Wettbewerb.
Preisgekröntes Schuhdesign kommt bei Reno auf den Markt
Alina Schürfeld erhielt für die eleganten und reduzierten Lederkreationen ihrer gleichnamigen Marke den New Faces Award in der Kategorie „Bestes Accessoire Label“. Simon Barth gewann den New Faces Award in der Kategorie „Bestes Schuhdesign“ – von Burda Style und Reno erstmalig als Kreativ-Wettbewerb ausgeschrieben – gegen 1.399 andere Bewerber. Sein preisgekrönter Schuh wird demnächst von Reno produziert.
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