Patrick Schwarzenegger ist eines der aktuellen Kampagnen-Gesichter des Jeans-Labels Hudson. Auf riesigen Werbeplakaten am Sunset-Boulevard in Los Angeles posiert der älteste Sohn von Arnold Schwarzenegger und Maria Shriver in Hudson-Jeans und mit freiem Oberkörper – die Kampagnenbotschaft: Lässig, jung, sympathisch, sexy – der nette Boy von nebenan. Auf den ersten Blick wirkt es, als ob ein weiterer Prominenten-Sprössling seinen Weg vor die Kameras der Mode- und Szenefotografen gefunden hat und ein wenig „in Mode“ macht. Aber: Patrick Schwarzenegger startet professionell und sieht den Model-Job als Teil einer recht komplexen Vision für Leben und Karriere. Dem amerikanischen Magazin „Details“ gab er dazu ein Interview.
„Modeln wird niemals mein Beruf“
Patrick unterschrieb vor kurzem einen Vertrag bei der angesehenen Agentur „L. A. Models“, die ihn offenbar in der Spitzen-Klasse der Herren-Models sieht und neben dem Hudson-Job derzeit Kampagnen für Armani und Ralph Lauren plant. Trotzdem erzählte der 17-jährige jetzt den Interviewern von „Details“, dass er sich nicht als professionelles Model sieht. Die Jobs seien für ihn lediglich ein lukratives Mittel für seinen eigentlichen Zweck, der Mode und soziales Engagement verbinde.
Project360
Bereits vor zwei Jahren gründete Patrick Schwarzenegger sein „Project360“. Die Marke verkauft Streetwear und Accessoires und soll zu einem etablierten Fashion-Label werden. Nach der Anschubfinanzierung durch die Eltern will Patrick damit auf eigenen Füßen stehen und die Model-Honorare für den Ausbau seines Labels nutzen. Das Besondere an „Project360“: Zehn Prozent der Einnahmen gehen an soziale Einrichtungen und Projekte. Auch Mutter Maria Shriver wurde schon als Botschafterin für Patricks Marke tätig und promotete das Armband „Unforgettable“, dessen Erlöse in die Alzheimer-Forschung flossen. Patrick Schwarzenegger äußerte dazu, er habe durch „Project360“ gelernt, dass er Geld verdienen und sich selbst verwirklichen, aber damit auch anderen helfen könne.
Geplant: Ein Studium
Derzeit schaut sich Patrick außerdem nach der passenden Uni um. Die Elite-Schmiede Harvard hat er dafür bereits ausgeschlossen – in der engeren Wahl sind unter anderem Stanford, Penn und Georgetown. Zu seinem Wunschfach äußerte er sich bisher nicht. Man muss jedoch kein Prophet sein um zu wissen, dass Patrick Schwarzenegger seinen Weg machen wird.
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