Der Reigen der weltweit veranstalteten Fashion Weeks setzt sich natürlich auch in Asien fort. Auf der im Juli stattfindenden HKTDC Hong Kong Fashion Week können sich vor allem auch asiatische Nachwuchsdesigner präsentieren.
Seit inzwischen 17 Jahren findet die Fashion Week nun schon in Hong Kong statt. Die Modemesse in der ehemaligen britischen Kolonie, die in diesem Jahr zwischen dem 5. und 8. Juli veranstaltet wird, gilt als DIE Veranstaltung für Großeinkäufer. Aber auch speziellere Zielgruppen und Liebhaber von exklusiven Designerstücken kommen bei der Präsentation der Frühjahrs- und Sommerkollektionen des nächsten Jahres auf ihre Kosten.
Neue Modezonen werden ausgebaut
Die erst letztjährig neu eingerichteten Zonen für ganz bestimmte Kollektions-Aspekte, wie zum Beispiel die „Fashion Gallery“ oder die „Brand Name Gallery“, sollen bei der diesjährigen Veranstaltung noch weiter ausgebaut werden. Profitieren sollen dabei nicht nur die modebewussten Kunden, sondern vor allem auch Designer und Modehäuser aus dem asiatischen Raum. Traditionelle Modemarken aus dem europäischen Festland sind zwar noch immer tonangebend, ihre Dominanz schwindet aber mit jedem Jahr zu Gunsten einheimischer Marken und Schneider. Nutznießer sind Labels wie das Hongkonger Label IKA, die Designerin Lu Lu Cheung oder auch der Modemacher Henry Lau.
Emanzipation asiatischer Designer
Auf der wichtigsten Modeveranstaltung für asiatische Hersteller und Einkäufer zeichnet sich schon jetzt ab, dass sich das asiatische Modebewusstsein immer erfolgreicher von den Vorgaben aus Richtung Europa emanzipiert. Zu bemerken ist das nicht nur an den als klassisch zu bezeichnenden Abteilungen für Damen- und Herrenmode, sondern vor allem auch an den Accessoires, die für immer exzentrischere Akzente sorgen.
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