Bislang war Australien den meisten eher als exotisches Reiseziel ein Begriff, denn als aufsehenerregender Mode-Exporteur. Mit dem Label Bec & Bridge hat sich das geändert.
Die Oper in Sydney, Aborigines und Ayers Rock. Das sind die wohl häufigsten Assoziationen, die mit Australien von Nicht-Australiern in Verbindung gebracht werden. Dazu noch Kylie Minogue, Keith Urban, Nicole Kidman und Jason Donovan, die nach wie vor zu den wenigen Australiern gehören, die international bekannt sind und über ein entsprechendes Renomme verfügen.
Dass die Bewohner des Kontinents auf der Südhalbkugel aber auch modisch einiges zu bieten haben, soll sich nun ändern.
Aus Kommilitonen werden Geschäftspartner
Das Label Bec & Bridge existiert seit 2003. Die beiden Gründerinnen, Becky Cooper und Bridget Yorston waren Kommilitonen an der Sydney Design School und starteten ihr Unternehmen direkt nach dem Studium. Abgesehen davon, dass die beiden ausschließlich Kollektionen für Frauen gestalten, ist ihre Mode ein bisschen wie Australien selbst. Jung, eigenständig und markant. In jedem Fall übernimmt das Label seit seiner Gründung eine wichtige Vorreiterfunktion ein, in dessen Windschatten auch andere australische Designer sich auf internationales Parkett vorbereiten.
Ney York, Rio, Tokio?
Denn der Erfolg von Bec & Bridge zieht immer weitere Kreise. Noch ist ihre Verbreitung im Vergleich zu anderen Modegrößen eher bescheiden und über ihre Heimat hinaus erhältlich ist sie bislang nur in Neuseeland, Singapur und den USA. Dafür allerdings kann man die Stücke der beiden Designerinnen über den label-eigenen Online-Shop ordern. In ihrer e-boutique bieten die beiden das gesamte Sortiment ihrer Kollektionen an.
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