Großflächige Blumenprints gehören auch in diesem Jahr wieder zu den Unverzichtbarkeiten der Frühlings- und Sommermode. So spiegelt auch die Mode- und Fashion-Welt, was in der Natur gang und gäbe ist.
Die Fashion-Weeks in Paris, London, Madrid, New York und vor allem aber auch Mailand haben es einmal mehr gezeigt: wenn der Krokus sprießt und die Primeln blühen, dann sind florale Prints auch auf Stoffen wieder gefragt. Dabei gilt in diesem Jahr das Diktum des „je romantischer, desto besser“ um so mehr. Die Kreationen der Top-Designer und großen Fashion-Häuser schwanken dabei zwischen weitschweifigen Entwürfen, die an die Romantik des 19. Jahrhunderts erinnern und etwas körperbetonteren Schnitten mit Reminiszenzen an die Petticoat-Zeiten der 1950-er Jahre.
Raus aus dem Winterschlaf und rein in das Frühlingserwachen
Zwar gelten Nude und anderen Nicht-Farben in dieser Saison als besonders hip – den Run auf großflächige Blumenmuster und –prints in kräftigen und leuchtenden Naturfarben vermindert es nicht. Aber nicht nur die Entwürfe von teuren und exklusiven Modeinstanzen wie Chanel, Nina Ricci, Julia Cepp und Anna Sui setzen auf Biedermeier-Schick. Auch bei H&M bestimmen Farben und Muster das Geschehen, die sowohl den Winterschlaf abschütteln als auch Lust auf Sonne und mehr machen. Egal, wohin man sich wendet, an den frühlingsfrischen und lebensbejahenden Farbgebungen und Mustergestaltungen kommt man in diesem Jahr nicht vorbei. Mode-Power mit Fashion-Flower.
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