Niemand kann wissen, wie wir uns in 20 Jahren kleiden. Wir haben ja zum Teil nicht einmal eine Ahnung davon, was wir am nächsten Wochenende tragen sollen. Und ob die Mode der Zukunft so aussieht wie die von Jean-Paul Gaultier in „Das fünfte Element“, ist auch fraglich. Es gibt allerdings schon heute Modeerscheinungen, die mehr als futuristisch anmuten.
Die Sonnenkrawatte
Was zunächst ein wenig merkwürdig klingen mag, ist eine äußerst praktische Angelegenheit. Sie wurde nicht von einem Designer entwickelt, der zu viel Kaffee intus hatte, sondern entstand an der Iowa State University. Die als Forschungsprojekt gedachte Krawatte könnte schon bald Realität werden. Im Prinzip trägt man Sonnenkollektoren um den Hals, jedoch optisch ausgesprochen ansehnlich. Auf der Rückseite der Krawatte befinden sich eine kleine Tasche und ein Anschluss für das Handy. So werden Praxistauglichkeit und Mode miteinander verbunden.
Der Touchscreen-Handschuh
Er wirkt schon ein wenig wie aus einem Science-Fiction-Film, der neu entworfene Handschuh für besondere Situationen. Hintergedanke des praktischen Modestücks waren der Winter und Smartphones. Die Displays lassen sich in der Regel nur bedienen, wenn man keine Handschuhe trägt, sonst sprechen sie nicht an. Bei Minusgraden ist das eine unangenehme Angelegenheit. Der Handschuh „The North Face“ überbrückt die Grenze zwischen Smartphone und Handschuh, sodass auch bei Kälte und mit Handschuhen nicht auf das Smartphone verzichtet werden muss.
Blinkendes T-Shirt
Etwas gewagter ist das T-Shirt von Flash-Wear. An der Vorderseite sind blinkende Dioden angebracht. Modisch ist das durchaus mutig, aber der Hintergedanke liegt beim praktischen Wert. Wenn die Leuchtdioden ihren Höhepunkt erreicht haben und wild blinken, ist sicher, dass man sich in der Nähe eines WLAN-Netzes befindet. Ein jeder mag sich nun selbst darüber eine Meinung bilden, ob so etwas wirklich nötig ist.
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