Flechtfrisuren eignen sich für allerlei Anlässe, von der verspielten Hochzeitsfrisur bis zum casual Freizeit-Look – ein Zopf geht immer. Der Fischgrätenzopf sieht besonders filigran aus und kann elegant, aber auch ein bisschen ausgefranst getragen werden. Dabei sieht er komplizierter aus als er ist, die Frisur ist zwar etwas aufwendig, aber nicht schwer. Zur Seite geflochten kann man ihn sich sogar selbst flechten, mindestens schulterlange Haare sollte man jedoch für einen Fischgrätenzopf haben.
Der Zopf erfordert etwas Fingerfertigkeit. Wenn es beim ersten Mal also nicht gleich klappt, nicht verzweifeln, Übung macht den Meister! Am besten ist, man sieht sich nicht genau im Spiegel an, sondern konzentriert sich auf die eigenen Hände, alles andere kann etwas verwirrend werden. Die Frisur hält – wie alle Flechtfrisuren – übrigens erst richtig gut, wenn die Haare nicht frisch gewaschen wurden.
So wird es gemacht
Man legt die Haare über eine Schulter und kann sie mit einigen Klammern oder einem Haargummi festmachen. Dann teilt man sie in zwei gleich dicke Strähnen, die man mit je einer Hand festhält. Die Frisur besteht aus einer einzigen Technik, die abwechselnd rechts und links wiederholt wird. Man nimmt einige Haare von der äußeren Seite der rechten Strähne, führt sie quer über die rechte Strähne und gibt sie zur Innenseite der linken Strähne. Wie viele Haare genommen werden hängt davon ab, wie fein der Zopf am Ende sein soll.
Dieser Schritt wiederholt sich nun immer wieder, jeweils einmal rechts und dann links. Wichtig ist, nach jedem „Strähnentausch“ den Zopf straff zu ziehen. Je feiner die Strähnen, desto länger dauert das Flechten. Bis zur gewünschten Länge flechten und dann alles mit einem Haargummi fixieren.
Cooles Finish
Für einen lässigen Look kann man nun den Zopf noch etwas in die Breite ziehen und hier und da noch einige Strähnchen herauszupfen. Keine Angst vor abstehenden Härchen, beim Fischgrätenzopf sieht das richtig cool aus! Für mehr Volumen können auch einzelne Kunsthaarsträhnen mit eingeflochten werden.
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