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Repair-Haarpflege – was ist wichtig?

Bild: © detailblick - Fotolia.com / © Light Impression - Fotolia.com

Wir alle kennen „Bad Hair Days“ – das Haar ist stumpf und müde, die spröde Haarstruktur widersetzt sich selbst einem intensiven Styling. In solchen Fällen empfiehlt sich die Anwendung von Repair-Produkten, die dem Haar meist in sehr kurzer Zeit wieder Elastizität und Glanz verschaffen. Das Spektrum entsprechender Kur-Produkte ist inzwischen sehr groß geworden. Bei stark strapazierten Haaren gibt der Friseur Experten-Tipps und hat meist auch spezielle und sehr hochwertige Repair-Pflegeserien im Angebot. Unser Ratgeber zur Repair-Haarpflege erklärt einige wesentliche Basics.

Als Gründe für die Schädigung des Haares fallen zahlreiche Faktoren ins Gewicht – mechanische Mikro-Verletzungen der Haarstruktur durch Haargummis, Spangen und „zu hartes“ Kämmen ebenso wie UV-Licht, Hitze-Stylings oder Kälte. Die Folge besteht in einer aufgerauten Oberfläche der Haare, die das Licht nicht mehr optimal reflektieren kann – das Haar wirkt matt und spröde. Gleichzeitig ist seine Feuchtigkeitsbalance aus dem Lot geraten. Repair-Haarpflege zielt darauf ab, das Haar zu glätten, es mit zusätzlichen Nährstoffen und Feuchtigkeit zu versorgen sowie weitere Schädigungen zu vermeiden.

Aminosäuren, Panthenol und schützende Produkte

Am wichtigsten für die innere Regeneration des Haars sind Aminosäuren sowie Panthenol. Erstere sind auch ein natürlicher Haarbestandteil und sorgen für Glanz, Glätte und Geschmeidigkeit des Haares. Panthenol entfaltet eine Tiefenwirkung bis in die Haarwurzel hinein, speichert Feuchtigkeit und schafft so Volumen. Repair-Produkte mit diesen beiden Pflegestoffen sind daher immer eine „erste Wahl“.

Für die Repair-Pflege bereits stärker angegriffener Haare eignen sich außerdem Aminosilikone oder der Wirkstoff Behentrimonium-Chlorid, die in hochwertigen Repair-Shampoos enthalten sind.

Die Aminosilikone reparieren die geschädigten Stellen, sorgen für Glanz und glätten „Frizz“. Behentrimonium-Chlorid ersetzt temporär die äußere Haarschicht, ermöglicht so einen intensiven Schutz und ist vor allem für langes oder sehr stark beanspruchtes Haar geeignet.

Gegen trockene Haarspitzen respektive Spliss hilft vor allem ein guter Schnitt, der auch bei längerem Haar regelmäßig nötig ist. Die wöchentliche Anwendung eines Kur-Balsams oder einer Packung unterstützt zusätzlich die Feuchtigkeits-Balance des Haars und beugt Schädigungen durch Umwelteinflüsse vor.

Sanftes Styling, Hitzeschutz und hochwertige Geräte

Ideal ist natürlich, wenn eine Repair-Pflege gar nicht erst nötig wird. Bereits bei Haarwäsche und Styling lassen sich viele potentielle Schädigungen gut vermeiden. Beispielsweise ist nasses Haar besonders empfindlich und sollte weder intensiv gerubbelt noch intensiv gekämmt oder gebürstet werden.

Vor der Wärme-Behandlung mit Glätteisen oder Lockenstab empfiehlt sich immer die Benutzung eines Hitzeschutzes, den es als Sprays und Lotions in vielen Varianten gibt. Auch die ausschließliche Verwendung hochwertige Geräte – von Kamm und Bürste bis zu Föns und Lockenstäben – schafft gute Voraussetzungen für schönes und gesundes Haar.

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