Das australische Model Miranda Kerr ist in der Modeszene vor allem durch ihre Show-Auftritte und Fotoshootings für „Victoria´s Secret“ bekannt. Nach einer Baby-Auszeit kehrt die 28-jährige jetzt wieder auf den Catwalk und vor die Kameras der Modefotografen zurück. Am 11. November wird Miranda Kerr in New York auf der jährlichen „Victoria´s Secret“ Show laufen – nicht als ein Model unter vielen, sondern als der „Chef-Engel“ des exklusiven Wäsche-Labels. In dieser neuen Rolle präsentiert sie nicht nur Teile der Lingerie-Kollektion von Victoria Beckham, sondern vor allem einen rund 2,5 Millionen Dollar teuren Büstenhalter – das hochkarätige Markenzeichen von „Victoria´s Secret“.
Das Edel-Dessous wird in der Show unter dem Namen „Fantasy Treasure“ vorgestellt – er ist mit 3.400 gelben und weißen Diamanten, Perlen, gelben Quarzen sowie Aquamarinen bestickt und der teuerste Push-Up-BH der Welt. Miranda Kerr freute sich im Magazin „People“ bereits über die große Ehre, ihn zu tragen. Den BH sieht sie als ein echtes Kunstwerk, in dem sie sich ein wenig wie eine „Meerjungfrau“ fühle.
Ritterschlag als Supermodel
Miranda Kerr ist spätestens mit diesem Auftritt für „Victoria´s Secret“ endgültig in die Elite der globalen Super-Models aufgenommen. Allgemein gilt: Wer für das Label modelt, hat es geschafft. Die Vorgänger-Versionen von „Fantasy Treasure“ waren allerdings den echten Supermodels vorbehalten – vor Miranda Kerr wurden sie von solchen Branchen-Stars wie Gisele Bündchen, Heidi Klum, Tyra Banks und Karolina Kurkova getragen. Zuletzt hatte übrigens Heidi Klum die Ehre – auf der Label- Show im vorigen Jahr präsentierte sich die inzwischen vierfache Mutter in Topform als Model-Ikone von „Victoria´s Secret“ und in einem vergleichbar exklusiven Look.
Am wichtigsten ist Flynn
Die zentrale Rolle im Leben von Miranda Kerr und Ehemann Orlando Bloom besetzt allerdings Söhnchen Flynn, der seine Mama künftig auch zu den Model-Jobs begleiten wird. Flynn – inzwischen neun Monate alt – war auch bisher schon recht reiselustig. Zuerst ging es nach Australien und dann in Papas Heimat London, wo der Schauspieler für den Film „Der Hobbit“ vor der Kamera stand. Zuhause ist die kleine Familie allerdings in Los Angeles.
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