Nicht jeder mag sich an die englisch Serie „Der Doktor und das liebe Vieh“ erinnern. Aber sie war es, die dafür gesorgt hat, dass der englische Stil, sich zu kleiden, auch hierzulande immer mehr in Mode gekommen ist. Daran hat sich nichts geändert. Der „Brit-Look“ ist bei den Herren auch in diesem Jahr wieder angesagt und wird gern getragen.
Was ist eigentlich typisch britisch?
Die Frage nach typisch britischer Kleidung kann pauschal natürlich nicht beantwortet werden. Auch die Briten verfügen über viele verschiedene Trends und Richtungen. Und nicht jeder trägt es gern so rustikal wie in einem englischen Cottage. Trenchcoats oder Dufflecoats kann man aber durchaus als typisch englisch bezeichnen. Es handelt sich dabei um Kurzmäntel mit Kapuze und Knebelverschlüssen. Zum Brit-Look gehören auch Sakkos, Anzüge und Wollpullover. Diese werden natürlich gern kariert getragen, so wie es die Briten mögen. Aber auch gestreifte Hemden mit passenden Krawatten werden in England gern getragen. Dazu kommen klassische Schals und Pullover oder Pullunder mit V-Ausschnitt.
Naturverbundenheit mit einem Schuss Exotik
Englischer Look zeichnet sich durch seine Naturverbundenheit aus. Die Farben gehen daher oft ins Bräunliche. Aber auch Beigetöne, Weizengelb oder Moosgrün sind beleibte Farben, wenn man sich für den Brit-Look entscheidet. Wer ein wenig Exotik einfließen lassen will, kann das durchaus auch mit dem englischen Look tun. Es erfordert zwar ein wenig Mut, kann aber tatsächlich getragen werden. Zum Sakko werden von Mutigen gerne Hosen aus Cord oder Moleskin getragen. Das ist ein Stoff, der ein wenig an Wildleder erinnert. Die Farben reichen von Feuerrot und Orange bis Pink und Lila. Auch das ist eben typisch britisch.
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