Madonna ist einfach anders. Und ihre Tochter folgerichtig auch. Da scheint es nur konsequent, dass die beiden mit „Material Girl“ ihre eigen Modelinie präsentieren.
Dass die amerikanische Pop-Ikone Madonna vielseitig begabt ist, dürfte den meisten schon etwas länger bekannt gewesen sein. Dass sie sich neben ihren Engagements als Sängerin, Tänzerin, Schauspielerin und Adoptiv-Mutter jetzt auch als Designerin versucht, dürfte also eigentlich niemand so recht überraschen. Vielmehr bleibt die Frage: Warum erst jetzt? Und vielleicht lautet die Antwort darauf schlicht und einfach: wegen Lourdes. Ihre gerade einmal 13-jährige leibliche Tochter hat sowohl andere Sorgen, als auch andere Fähigkeiten als die meisten anderen Mädchen in ihrem Alter.
Lourdes und Mutter teilen denselben Geschmack
Ihre Mutter Madonna schien das von Anfang an gewusst oder zumindest gespürt zu haben. Folgerichtig wartete das Mutter-Tochter-Gespann dann lediglich den richtigen Zeitpunkt ab, um der Welt die gemeinsame Modelinie vorzustellen. „Ich mag es, wie Lola sich kleidet, und diese Linie ist ein Fortsatz ihres Geschmacks“, sagt Mutter Madonna über ihre Lola genannte Tochter Lourdes. Konsequenterweise heißt die Linie, die sich ausschließlich an Teenager und ganz junge Frauen richtet, dann auch Material Girl. Wie manch anderer Medien-Star auch hat die Geschäftsfrau Madonna erkannt, dass der Teenager-Markt boomt wie selten zuvor.
Kollektion exklusiv bei Macy’s
Und wer würde diese Szene besser repräsentieren als ihre gerade in die Pubertät schlitternde Tochter. „Material Girl“ soll von der amerikanischen Kaufhaus-Kette Macy’s vertrieben werden und neben Schuhen, Kleidern, Schmuck und Accessoires später auch noch einen Duft und eine Kosmetiklinie umfassen. Die Preise sollen sich Teenager gerecht zwischen 9 und 29 Euro pro Stück liegen.
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