Nach Mama Barbara strebt jetzt auch Boris Becker-Sohn Noah ins Modegeschäft. Im März hat Noah Becker die ersten T-Shirts seines Label „Fancy Clothing“ auf den Markt gebracht. Aktuell ist allerdings nicht nur die Kreativität des Jungdesigners gefragt, sondern auch die Promotion der neuen Marke.
Fancy Shirts, Tops und Panties
„Fancy“ heißt im Deutschen „chic“ oder „originell“ – und das sind die Shirts „designed by Noah Becker“ tatsächlich, wobei der Jung-Designer einschränkt, dass der Chic-Faktor bei T-Shirts naturgemäß begrenzt sei, so dass er sich auf „fancy“ fokussiere. Neben eher klassischen Shirts für Boys und T-Shirts und nabelfreien Short-Tops für die Girls gibt es auch eine Pantie-Serie für den kompletten „Fancy“-Auftritt. Farblich steht edles Schwarz im Vordergrund, das von diversen Color Spots in Blau, Hellgrün, Pink flankiert wird. Natürlich tragen alle Shirts und Panties den Label-Schriftzug und sind teilweise auch mit etwas elaborierteren grafischen Logos versehen.
Modeexperten bescheinigen Noahs Shirts übrigens solide und branchenakzeptable Qualität, mit größerer Kreativität könnte er in nachfolgenden Kollektionen allerdings noch punkten. Bei der Image-Kampagne für „Fancy Clothing“ hilft Vater Boris nach Kräften mit. Bei einem Fotoshooting für das Trendmagazin GQ hat er jetzt die Model-Rolle übernommen und unterstützt den Sohn auch sonst mit „großem Namen“ und gemeinsamer Medienpräsenz. Und auch der Rest der Familie (inklusive Lilly und Noah-Freundin Rafaela) sind mit im „Fancy“-Boot.
Ambitionierte Vorbilder und ein Traum
Es bleibt abzuwarten, ob es weitere Noah Becker-Kollektionen gibt, ob es nur bei T-Shirts bleibt und welchen Weg Noah in der Modewelt einschlagen wird. Als seine Vorbilder nennt er jedenfalls Marc Jacobs, der gerade den CFDA Lifetime Achievement Award erhalten hat und den Rapper und Designer Kanye West. Und für seine aktuellen T-Shirts hat er einen ambitionierten Traum: Präsident Barack Obama in einem Shirt von „Fancy Clothing“. Träumen darf ja erlaubt sein…
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