Während die Harry-Potter-Filme dem Finale entgegengehen, hat „Hermine“ fast nebenbei ihre eigene Mode-Kollektion vorgestellt. Die erinnert nicht einmal entfernt an irgendetwas, das mit dem Zauberlehrling zu tun haben könnte. Die Schönheit Emma Watson präsentierte ihre Mode, die sie für das italienische Label Alberta Ferretti kreiert hat.
Außen Watson, innen Öko
Die Kollektion von Watson besticht nicht nur durch Eleganz und Schönheit, sondern auch dadurch, dass es sich dabei um eine ökologische Modelinie handelt. Das ist bei der Schauspielerin im Übrigen nichts Neues, sie hat damit schon Erfahrungen sammeln können. Für das Label „People Tree“ hatte Watson bereits eine Mode-Linie designt. Watson nimmt die Sache sehr ernst. So reiste sie eigens nach Indien, um sich von den Zuständen dort zu überzeugen. Für sie stand an erster Stelle, dass die Mitarbeiterinnen, die das Label beschäftigt, auch wirklich zu fairen Bedingungen arbeiten können. Wäre das nicht der Fall gewesen, hätte es auch keine Zusammenarbeit gegeben.
Kostenlos, aber nicht umsonst
Auf die Gage, die Watson normalerweise zugestanden hätte, verzichtete das Designer-Talent großzügig. Nun kann man behaupten, dass sie das Geld schließlich auch nicht brauchen würde. Dennoch ist diese Geste bemerkenswert. Watson sagte, dass sie für jedes Label kostenlos arbeiten würde, wenn sichergestellt wäre, dass es ich um politisch korrekte Erzeugnisse handeln würde. Sie zeigt damit nicht nur, dass sie es finanziell natürlich nicht nötig hat, für ihre Arbeit Geld zu nehmen. Sie demonstriert darüber hinaus, dass sie von dem, was sie tut, auch wirklich überzeugt ist.
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