Von wegen Fußball-WM. An den Stränden, in den Parks und auf den Liegewiesen der Freibäder findet vor allem eines statt: die Bademodenmeisterschaft 2010.
Zu einer der beliebtesten Disziplinen gehören da traditionell die Bikinis. In dieser Saison gelten sie als die Trendsetter. Unabhängig vom individuellen Schnitt oder anderen Raffinessen in Form von Applikationen und Ähnlichem heißt es für den Sommer 2010: „Hauptsache bunt und auffallend“. Denn ob im Panties-Style der 1950- und 1960-er Jahre, den hoch ausgeschnittenen Modellen aus den 1980-er Jahren oder asymmetrisch geschnitten, so wie es in der vergangenen Saison als der letzte Schrei galt, wichtig ist weniger der eigentlich Schnitt, als vielmehr seine Gestaltung mit Bedrucktem, Gesticktem oder anderweitig Verziertem.
Hauptsache, die Farben knallen
Das Trend-Diktat gilt übrigens nicht nur für Bikinis, sondern auch für die etwas gewagteren Monokinis sowie für alle klassischen und nicht ganz so klassischen Badeanzüge. Bei den letzteren sind es die auch in diesem Jahr so beliebten Cut-Outs, die einmal mehr den modischen Ton angeben. Hierbei handelt es sich um Stoffauslassungen oder noch banaler, Löcher, die absichtlich eingearbeitet worden, um dem Ganzen noch mehr Fashion-Pepp zu verleihen. Allerdings gilt auch bei den Trends dieser Bademodensaison, dass es vor allem auf die individuelle Figur ankommt.
Passform ist eine Frage des Körperbaus
Welche Bademodenvariante welchem Typ Körper eher schmeichelt, ist keine Gesetzmäßigkeit. Generell lässt sich aber sagen, dass weder der Bikini noch der Badeanzug zu klein gekauft werden sollte. Darüber hinaus gilt, dass bei Frauen mit kürzeren Beinen ein Slip mit hohem Beinausschnitt eher wirkt, weil er die Beine optisch verlängert.
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