Mit der Verleihung der CFDA Awards in New York hat die Modebranche ihren ersten sommerlichen Höhepunkt erreicht. Die Awards gelten als die wichtigste Auszeichnung der Fashion-Welt.
Das Council of Fashion Designers of America ist ein Verband, in dem sich über 350 amerikanische Modemacher und –designer zusammengeschlossen haben, um ihre Interessen gemeinsam noch sträker zu vertreten. Einmal jährlich kommen die Mitglieder des Verbandes im Rahmen einer glamourösen Gala in New York zusammen, um die Herausragendsten unter ihnen mit den so begehrten Awards zu ehren. In diesem Jahr stand die gesamte Zeremonie im Zeichen des erst am Anfang des Jahres verstorbenen Alexander McQueen.
Laudatio von Sarah Jessica Parker
Der britische Modemacher hatte sich am 11. Februar das Leben genommen. Der 40-jährige galt seit seinen ersten Schritten in der Modebranche sowohl als enfant terrible als auch als genialer Visionär. Unzählige andere Designer hatte McQueen mit seinem mutigen und immer exaltierten Stil inspiriert. Und aus diesem Grund wurde er bei der diesjährigen Verleihung mit einem Ehrenpreis bedacht. Dazu gehörte auch eine bewegende Rede von einer der Stars aus der Fernsehserie „Sex and The City“, Sarah Jessica Parker. Selber als Stil-Ikone geltend, hielt die 45-jährige Schauspielerin eine Laudatio, die es in sich hatte und äußerte unter anderem: „Ich hätte wirklich gerne gesehen, was er als Nächstes getan hätte“.
Jacobs stiehlt anderen die Show
Bei all dem Rummel um Alexander McQueen konnte man fast den Eindruck gewinnen, als hätte er noch aus dem Jenseits dafür gesorgt, allen anderen Preisträgern die Show zu stehlen. Dazu gehörten in diesem Jahr Luis-Vuitton Designer Marc Jacobs und der Burberry-Kreativdirektor Christopher Bailey.
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