Die Duchess Catherine of Cambridge, mit bürgerlichem Namen Kate Middleton, gilt spätestens seit ihrer Hochzeit mit dem britischen Thronfolger als Stilikone. Ihr Brautkleid – designt von Alexander McQueen-Nachfolgerin Sarah Burton entworfen – erregte weltweit Aufsehen, das in Verbindung mit der Persönlichkeit der Braut nicht nur positiv auf das royale Image, sondern auch das internationale Ansehen britischen Modedesigns zurückfiel. Kates Outfits werden vor jedem öffentlichen Auftritt von den Medien sehnsüchtig erwartet und später ausführlich kommentiert.
Jetzt hat Anna Wintour, die einflussreiche Chefin der US-amerikanischen „Vogue„, ihr professionelles Interesse angemeldet. Sie wünsche sich die Herzogin auf dem Cover-Blatt des Magazins – aufgenommen von Star-Fotograf Mario Testino und mit einer hochkarätigen Titelstory unterlegt. Testino hatte zuvor bereits die offiziellen Verlobungsbilder von Kate und William sowie die Hochzeitfotos von Kate Moss fotografiert.
Die „Vogue“ spielt ebenfalls in der royalen Liga
Anna Wintour gilt seit langem als Fan des Fashion-Stils von Kate Middleton. Ein Insider verriet jetzt der Zeitung „New York Post“, dass sie mit Mario Testino ihre Pläne bereits besprochen hat und bisher zuversichtlich ist, dass sich die Herzogin am Ende für die „Vogue“ entscheidet.
Die Zuversicht der „Vogue“-Chefin wird von vielen Branchen-Kennern als nicht unrealistisch bewertet: Alle wichtigen Magazine inklusive der britischen „Vogue“ haben die Story im Buckingham-Palast angefragt und nicht bekommen – viele der Kollegen meinen inzwischen, wenn überhaupt, geht sie an Anna Wintour und erscheint damit in der royalen Liga der Lifestyle-Presse. Auch Mario Testinos persönliche Kontakte in den Palast könnten dabei hilfreich sein.
Wintour und ihre „Vogue“ sind Image-Katalysatoren
Die britischen Royals sind seit jeher daran interessiert, Informationen und Geschichten aus ihrem inneren Zirkel sehr gezielt zu filtern und damit ihr positives Image zu befördern. Hierin liegt vermutlich Anna Wintours Chance: Die US-amerikanische „Vogue“ besitzt nicht nur den Rang einer ultimativen Fashion-Bibel, sondern agiert – ebenso wie Wintour selbst – als komplexer Image-Katalysator für die globalen Eliten und Celebrities. Ob der Buckingham-Palast sich dafür interessiert, bleibt abzuwarten.
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