Durch das Erdbeben und den Tsunami in Japan entstanden tragische Verluste für die Menschen, schlimme atomare Folgen sowie ein nicht zu unterschätzender Einbruch der japanischen Wirtschaft. Da Japan als eines der produktionsstärksten Länder der Welt gilt, wird das Unglück wahrscheinlich die Wirtschaft rund um den Globus beeinflussen. Auch die beliebte Mode aus Japan wird daher mit Sicherheit weniger produziert. Viele Konzerne, darunter beipsielsweise die Metro-Group, spenden für die Opfer der Naturkatastrophen. Andere Unternehmen rufen Charity-Aktionen ins Leben, so sind unter anderem beim Shopping-Portal Zalando oder dem Label s.Oliver Shirts für Japan erhältlich, mit deren Kauf jeder seinen Beitrag zur Linderung der schlimmsten Folgen der Katastrophe leisten kann und deren Erlös vollständig gespendet wird.
Langfristige Folgen unabsehbar
Neben China galt auch Japan vor dem Erdbeben und dem Tsunami als ein wirtschaftlich äußerst starkes Land. Doch aufgrund der unermesslichen Zerstörungen ist auch die Wirtschaft und damit die Modeproduktion vielerorts lahmgelegt. Darüber hinaus ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abzusehen, wieviele Produktionsstätten ihre Arbeit aufgeben müssen und wie bzw. ob der Im- und Export weiterhin funktioniert. Dazu kommt der gesundheitliche Aspekt: viele Menschen sind unsicher, ob nicht auch aus Japan importierte Kleidung zukünftig mit Strahlung belastet ist, was sich weltweit in erheblichem Maße auf den Konsum japanischer Mode niederschlagen könnte. Noch ist jedoch völlig unabsehbar, welche langfristigen Folgen die Naturkatastrophe auf das Land, die Wirtschaft und damit auch die japanische Modebranche haben wird. So lange bleibt nur, den Menschen in Japan eine möglichst große – auch finanzielle – Unterstützung zukommen zu lassen, und sei dies nur in Form des Kaufs eines Charity Shirts für Japan.
Kommentiere als erstes!