Wenn sich nach strengen Wintermonaten das Leben im Frühling wieder zu regen beginnt, ist auch der Frühjahrsputz nicht mehr weit. Und das gilt selbstverständlich auch für den Kleiderschrank.
Nicht nur, dass sich mit dem vorläufigen Ende der kalten Tage auch die Prioritäten in Sachen Fashion verschieben. Es nun einmal einfach so, dass sich mit Winterklamotten im Sommer noch weniger anfangen lässt als mit Sommerklamotten im Winter. Und da heißt es nicht nur, Norweger. Wollstrumpfhosen und die Ski-Funktionsunterwäsche in die hintersten Ecken oder in schimmelresistente Boxen unter dem Bett verbannen. Damit der Frühjahrsputz sich auch wirklich lohnt, muss durchgegriffen werden. Rigoros sollten sämtliche ungetragene, alte und auch kaputte Stücke aus dem Kleiderschrank entfernt werden. Auch wenn, wie Bianka Bleier in ihrem Buch „Besser einfach – einfach besser – Das Haushalts-Survival-Buch“ beschreibt, dazu ein wenig Überwindung notwendig ist.
So geht Frühjahrsputz richtig
Und ist der „Das-behalte-ich-auf-jeden-Fall“-Stapel erst einmal zusammengestellt, lässt sich der innere Schweinehund mit dem richtigen Ordnungsprinzip schneller als gedacht bezwingen. So beschreibt beispielsweise Cynthia Townley Ewer in ihrem Buch „Nie wieder Chaos“, wie hilfreich es sein kann, die Kleidung im Schrank nach bestimmten Gruppen zu ordnen, etwa nach Farben, Schnitten oder zueinanderpassenden Stücken. Dabei kann, was zueinanderpasst, sich auch nach dem Zweck richten, beispielsweise Sport, Arbeit oder festliche Anlässe. Eine zusätzliche Motivation kann es sein, einige der aussortierten Fashion-Teile als Second-Hand-Mode zu veräußern. Sei es bequem über die dafür geeigneten Online-Portale oder höchst gesellig auf einem Flohmarkt um die Ecke. Damit lassen sich zwei Fliegen mit nur einer Klappe schlagen: der Kleiderschrank ist aufgeräumt und für wohlüberlegte Neuanschaffungen steht ein kleines Extra-Budget zur Verfügung.
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