Madonna setzt im Video zu ihrem neuen Song „Girl Gone Wild“ – der zweiten Single-Auskopplung von ihrem 12. Studio-Album „MDNA“ – auch markante modische Akzente. In dem Schwarz-Weiß-Clip tritt die „Queen of Pop“ in der „Jeans 8“ des New Yorker Trend-Labels BLK DNM auf und beweist in ihrer Tanz-Performance damit auch die perfekte Passform und die Bühnentauglichkeit der Hose. Aufgenommen wurde das Video durch das Fotografen-Duo Mert Alas und Marcus Piggot, die vorher schon das Konzept und die Aufnahmen von „MDNA“ realisiert hatten.
Der schwedische Designer und kreative Kopf hinter BLK DNM, Johan Lindeberg, war von Madonna und ihrer Performance in der BLK DNM No. 8 begeistert – bei der Kreation der High-Rise-Stretch-Jeans hatte er eine erfolgreiche und starke Frau vor Augen. Dass sich Madonna in ihrem Video für diese Jeans entschieden hat, ist eine unerwartete – und auf lange Sicht vermutlich auch recht profitable – Anerkennung.
BLK DNM – kreatives Online-Projekt von Johan Lindeberg
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Für BLK DNM entwirft er keine saisonalen Kollektionen, sondern kreiert für die Mens- and Womenswear-Linien des Labels fortlaufend neue Einzelstücke. Inzwischen gibt es auch einen BLK DNM-Duft sowie einige „Special Items“, bisher ausschließlich Sonnenbrillen. Zwar soll die Marke vorwiegend im Internet erfolgreich sein, in New York und Stockholm gibt es jedoch auch zwei Flagship-Stores.
Madonnas „Truth or Dare“-Duft – Werbespot war zu lasziv
Madonna sorgte in dieser Woche noch für weitere Fashion-News. Zum Wochenanfang veröffentlichte sie in New York für ihre neue Kollektion „Truth or Dare“ eine Beauty-Serie, die ein Eau de Parfum, ein Duschgel sowie eine Bodylotion umfasst. Die Inspiration dafür kam unter anderem vom Parfüm von Madonnas Mutter, deren Duft „nach Gardenien und Tuberosen“ zu den „frühesten Erinnerungen“ der Sängerin gehört.
Der Werbespot zum Parfüm „Truth or Dare“, in dem Madonna selbst zu sehen ist, war der US-Werbeaufsicht allerdings zu lasziv – der TV-Sender ABC arbeitet laut „Washington Post“ gerade an einer digitalen Korrektur und dem Cut mindestens einer Szene.
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